Pressestimmen

Junge Welt:

Hypnose gegen Wirrnis - Am härtesten... und am pünktlichsten:
GrüßAugust sind jetzt eine Weltband - Der Berliner GrüßAugust-
Zirkus ist ein paar Runden weiter.
Sie sind jetzt bei der dritten Platte angekommen und haben sich entschieden,
so was wie eine Weltband zu werden. Der Zusatz “Ex- Inchtabokatables«
fehlt mittlerweile auf den Plakaten.
Sie haben den Kampf gegen den eigenen Ruhm irgendwo liegen lassen und spielen,
anders geht es nicht, sich den Arsch ab, einen schönen Liederzyklus
nachhaltig zu zerstören.
Die letzten Alben waren leichte Fingerübungen in Geradeausimprovisation,
von der Stadionnummer zur gutlaufenden Experimentalband ging es einen
fröhlichen Weg hinab zu den Wurzeln zeitloser Gültigkeit.
Den Herren Robert Beckmann und Titus Jany gelang es zum zweiten Mal,
Kategorien neu zu würfeln.
Herrn Beckmann plagen seit Jahren zwei Übel: Er haßt schöne Melodien,
schreibt aber stets welche; er hasst das Musikgeschäft,
kann aber ohne seine Violine nicht leben.
Da braucht man zuverlässiges Personal zur Verteidigung.
Und es sind keine Streiche mehr, es sind Anschläge, die dabei herauskommen.
Das Album nach sich selbst zu benennen, ist ausgesprochen vernünftig.
Diese Band ist eine Dreckschleuder, der es gelungen ist,
die eigene Wirrnis in großen Balladen zu zähmen, vorerst.

Whiskey-soda.de:

'grüßAugust' ist ein so vielschichtiges wie sehr dichtes Gebilde. Getragen, düster, entrückt.
Ein unstetes, unbequemes, aber nicht unbehagliches Album. Mit seiner ungehemmten
Experimentierfreudigkeit weitet es den Blick und vergrößert den Horizont,macht aber auch ein bisschen
bange vor der Weite. Sich dieser zu stellen, ist Herausforderung und Belohnung zugleich.


metal.de:

GRÜßAUGUST ist ein exzentrisches Experiment zwischen Rock, Psychodelic und Noise,
dem man nicht gerecht wird, wenn man es nur als Spin Off der INCHTABOKATABLES versteht.
... Zum hypnotischen Charakter des Albums trägt auch bei, dass viele Songs zwar auf dynamische Entwicklungen hinauslaufen,diese aber nur sehr langsam passieren.
Das ist ... etwas, dass man an GRÜßAUGUST sehr angenehm und charakteristisch finden kann.

Konzertbesucher auf Facebook
Tobias Dunz

"Kleines Feedback zum neuen Album: Unfassbar Großartig. Die Scheibe schafft es auf Anhieb
in die Liste der Alben, die mich am meisten bewegen...
Besonders zu erwähnen: Parad, Feels Like Being An Angel,
Listen, Laufen, Prophecy, Western.
In Roberts Geigenspiel durchläuft man Tod, Metamorphose und Wiedergeburt
- nacheinander und gleichzeitig zugleich.
Beim ersten Durchlauf war ich nach Blue und Heja etwas enttäuscht,
weil ich dachte, die Scheibe zündet nicht so wie die Unreleased Raw Tracks EP
bzw. Le Punk C`est Moi. Aber was dann folgt, ist nicht von dieser Welt."

Andre Laotse

„Ein paar Jahre hab ich drauf gewartet das es von der 11-jährigen Pause
der unberechenbaren Inchies zumindest eine Pause gibt...
So groß die Enttäuschung darüber war, das es nicht dazu kam,
so groß die Freude das es jetzt den GrüßAugust gibt.
Denn manchmal muß sich von etwas lieb gewonnenen trennen,
um etwas anderes noch "lieber" zu gewinnen. Bleibt anders, bleibt Euch selbst treu !
Die Energie die Ihr in Eurer Musik und besonders bei den Konzerten transportiert ist nahezu einmalig,
ich hoffe da draußen gibt es viele Leute die es kaum erwarten können Euch wieder zu sehen!“